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Neue Grundlagen für die Psychoanalyse

Die Urverführung, Bibliothek der Psychoanalyse

Erschienen am 15.02.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837920062
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeInhalt Vorwort der Herausgeber Einleitung Von neuem gründen Grundlage und Freud'sche Erkenntnistheorie Die Physiologie als Grundlage: Ein Wurm in der Frucht Vier Orte der analytischen Erfahrung Die Klinik: Die Kur Die Psychoanalyse außerhalb-der-Mauern Die Theorie als Erfahrung Die Geschichte als Erfahrung I. Kathartikon 1. Das Biologische Das Biologische als Hoffnung Das Biologische als Modell Das Biologische als Ursprung. . aber nicht als Grundlage Das biologische Modell im Seelenapparat Das Vitale ist nicht: 'In der Tiefe des Menschen, das Es' 2. Das Phylogenetische Der verlorene Instinkt Gegen die angeborenen Urphantasien Vorgeschichtliche Spekulationen bei Freud Weder Darwin noch Lamarck Keine vererbte Erinnerung der Szenen Sekundäre Stellung der 'Urphantasien' 3. Der Mechanizismus Das physikalistische Modell: Vier Merkmale Das wahre Modell des Es. . eine falsche Physik 4. Das Linguistische Sekundäre Stellung der Verbalsprache Primat des Signifikanten, oder: Der entsignifizierte Signifikant 5. Morphismen Die Frage des Anthropomorphismus Der Biomorphismus Leben und Tod 'in der Psychoanalyse' Der Mechanico-Morphismus LinguisticoMorphismus 6. Grundlage und historisch Ursprüngliches: Psychoanalyse und Psychologie Das Ursprüngliche der Kur verweist notwendigerweise auf ein historisch Ursprüngliches Geschichte, Entwicklung, Genese, Ursprüngliches Die Übernahme der Selbsterhaltung durch die Sexualität. . als reale Grundlage für die pansexualistische und panpsychoanalytische Illusion Falsche Überdeckungen der Psychoanalyse und der Psychologie Die psychoanalytische Psychologie des Erwachsenen Reinjektion psychoanalytischer Begriffe in die Psychologie des Kindes Intoxikation der Psychologen durch den Panpsychoanalytismus Herunterbrechen von Begriffen 7. Ein wesentliches Beispiel für Verwirrung: Der 'objektlose' Zustand Freud in der Frage des Narzissmus spalten Zeitliche Abfolge des Erotischen Der Autoerotismus, der selbst nicht erster ist Der Narzissmus: Sexuelle Zeit der Vereinheitlichung Chronologie des Autoerotismus und des Narzissmus Objektwahl und Zugang zur Objektivität: Freud'sche Wurzeln einer Verwirrung Herunterbrechen der Sexualentwicklung auf die Selbsterhaltung Herunterbrechen der Funktionsweise der Selbsterhaltung auf das Modell des Sexualtriebs Freuds Anschluss an die Objektlosigkeit Verwirrung um die 'primitive Halluzination' Symbiose Gegen den Solipsismus des psychoanalytischen Babys - Zwei im Grunde schlecht begründete Reaktionen: Balint Die Kleinianer 8. Der Psychologie des Kindes den ihr gebührenden Platz schaffen Ist das psychoanalytische Kind ein mythisches Kind? Diskussion mit André Green Die Psychologie entleeren: Eine Rückkehr des Panpsychoanalytismus Die Psychologie des Säuglings: Minimaler, aber realer Fundus für die Psychoanalyse Das Programm von Lagache Beobachtung und Schlussfolgerung in Psychologie und Psychoanalyse II. Grundlagen: Auf dem Weg zur Allgemeinen Verführungstheorie 1. Die Ursituation: Erwachsener - Kind Margaret Mead, kommentiert durch Merleau-Ponty 2. Die Protagonisten der Ursituation Das Kind als Protagonist Ein biopsychisches Individuum. Zur Welt hin geöffnet. Ausgestattet mit regulativen Vorrichtungen. Aber dennoch fehlangepasst Die Hilflosigkeit* Die große Auseinandersetzung um die Realangst Der Erwachsene als Protagonist Die Dimension des Unbewussten 3. Von der eingeschränkten zur Allgemeinen Verführungstheorie Freud einordnen Die infantile Verführung: Szenen einer vorzeitigen sexuellen Erfahrung Immer der Erwachsene und pervers Verkettung der Szenen Die wesentliche Passivität des Kindes Die Theorie: Zeitlicher Aspekt, die Nachträglichkeit Topischer Aspekt Sprachlicher, übersetzerischer Aspekt Stärke und Öffnungen der Theorie Schwachstellen: Beschränkung auf das Psychopathologische Apophantische Illusion Fehlende Ahnung vom U

Autorenportrait

Jean Laplanche besuchte die Ecole normale superieure und studierte Philosophie. Er begann 1947 eine Analyse bei Jacques Lacan und studierte anschließend Medizin. Nach seinem Bruch mit Lacan 1964 gründete er mit anderen die Association psychanalytique de France. Zusammen mit J.-B. Pontalis verfasste er Â'Das Vokabular der PsychoanalyseÂ' (1967). Von 1970 bis 1993 war er Professor an der Universität Paris VII und entwickelte in seinen Vorlesungen (Â'ProblematiquesÂ', Bände I bis VII) die allgemeine Verführungstheorie. Er ist wissenschaftlicher Leiter der neuen Freud-Übersetzung ins Französische, die seit 1989 publiziert wird. 1995 erhielt er den Mary S. Sigourney Award.

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